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Kits mit Diktiergerät, Spracherkennung oder Schreibplatz

Jedes Diktiergerät hat seinen Autor. Und jeder Autor seine Spracherkennung oder Schreibkraft. Diktiert wird im Team. Diktiergeräte wie das DS-9000 oder ein DPM 8000 mögen zunächst dem Autor, der oftmals auch das kaufentscheidende Signal gibt, funktional oder optisch schmeicheln — konzipiert werden sie allemal im Hinblick auf Teamarbeit.

Nehmen wir das Team Autor und Spracherkennung, fällt einem unter dem Gesichtspunkt des Teamgedankens das schon seit langem für die Erkennungsgenauigkeit der Spracherkennungsprogramme verbesserte DSS-Aufnahmeformat ein. Oder die zuerst von PHILIPS forcierten empfindlicher und „intelligent“ reagierenden eingebauten Mikrofone. Inzwischen liefert jedes moderne Diktiergerät seinem „Teamplayer“ Spracherkennung optimale Sprachqualität, egal ob das Gerät SpeechAir oder DS-9500 heißt. Offenkundig ist die antizipierte Teambildung auch mit nur einem Blick auf die Diktatverwaltungs-, Aufzeichnungs- und -Wiedergabesoftware, die zumindest den professionellen Diktiergeräten herstellerseitig beigefügt wird. Diese Software enthält eine Schnittstelle zu den NUANCE-Spracherkennungsprogrammen. Sie sorgt u.a. dafür, dass ein aufgezeichnetes Diktat eine Erkennung mittels bspw. der Dragon Legal Group im Hintergrund anstößt. Durchdacht – im selben Zusammenhang stehend – ist auch die Möglichkeit, während der Diktataufzeichnung „verbale Kommentare“ (OLYMPUS) oder „Anweisungen“ (PHILIPS) mittels einfachen Knopfdruckes von der Spracherkennung auszuschließen, weil sie Informationen für die Schreibkraft oder Sekretärin sind, also bspw.: „Die hier beizufügende Fotokopie hatten wir bereits benötigt. In der abgelegten Akte sollte sich das Original noch befinden.“

Damit sind wir schon bei der nächsten, der klassischen Teamzusammensetzung: Autor- und Schreib-/Servicekraft oder Sekretärin sind die klassische und noch immer weit verbreitete Mannschaft, wenn es um Sprachverarbeitung geht. Auch wenn der Autor seine Diktate mit einem digitalen Diktiergerät erzeugt und sie der Schreibkraft als Dateien im lokalen Netz oder über eine entfernte Netzanbindung zukommen läßt, steuert sie die Wiedergabe dieser Dateien auf dem PC mittels eines Fußschalters, der beinahe noch wie aus früheren Zeiten aussieht. Erstellt sie Texte für mehrere Personen, ist deren Identität auf Grund der mitgelieferten Dateimerkmale leicht erkennbar. Selbstverständlich kann auch die Schreibkraft die Unterstützung eines Spracherkennungsprogramms zur Beschleunigung ihrer Arbeit zu Hilfe nehmen. Durch einen bereits erkannten Text steuert sie für Korrekturen ebenfalls mit dem zu einem der Standard-Schreibplatz-Pakete zählenden Fußschalter. Dabei ist der Originalton zu hören, um die Kontrolle von eventuell falsch erkannten Worten zu erleichtern; wird ein Spracherkennungprodukt mit „Group“-Spezifikation benutzt, können die vorgenommenen Verbesserungen sogar in das Benutzerprofil des Autors einfließen. Ist schließlich ein herkömmlich transkribiertes oder spracherkanntes und korrigiertes Dokument am Schreibplatz erstellt und als „abgeschlossen“ gekennzeichnet, erhält der Autor an seinem Arbeitsplatz, an seinem Handy oder auch über einen Sprachverabeitungsservice wie SpeechLive darüber eine Nachricht oder auch das komplette Dokument.

Wenn Sie bereits „teamen“ und dennoch ein Coaching, vielleicht zum Spiel über Betriebssystemgrenzen oder für den Einsatz neuer Spieler, benötigen, rufen Sie uns einfach an. Sollten Sie vor der ersten Teambildung stehen, können Sie hier schon einmal einen Blick auf eine Auswahl möglicher Sets für Ihr Vorhaben werfen.