Software zur Spracherkennung, Systeme zur Wandlung des gesprochenen Worts in lesbaren Text, hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Betriebssysteme lassen sich mit Siri oder Cortona steuern, das Navigationssystem ihres Autos per Sprachbefehl aufrufen, aber auch die Umwandlung vom gesprochenen Wort in Text am PC oder Mac beginnt, die von den Herstellern vor einem Jahrzehnt gemachten Versprechungen endlich einzulösen. Zwar sind wir noch weit davon entfernt, Konferenzen oder Tagungen aufzunehmen und vollautomatisch ein geschriebenes Protokoll auszudrucken, aber einzelne Sprecher können bereits nach wenigen Minuten Einarbeitung fast perfekt verschriftlichte Artikel erstellen, ohne dabei die Tastatur zu berühren.
Technisch einwandfrei, Ergonomie vier Minus
Was man hingegen oft genug in die Hand nehmen muss, ist eine Maus. NUANCE, führender Hersteller von Spracherkennungssoftware für die deutsche Sprache, legte seinen Paketen jahrelang ein Headset bei – mittlerweile vertreibt man Downloadversionen ohne Hardware. Gegen den Gebrauch eines Headsets ist im Prinzip auch wenig einzuwenden: Ein USB-Headset überträgt die Sprache unkomprimiert und weitgehend verlustfrei an den PC, dazu ist das Mikrofon immer identisch korrekt am Mundwinkel platziert. Schade nur, dass diese Art der Eingabe wenig mit der über Jahrzehnte tradierten Arbeitstechnik des Diktierens gemein hat: hier hält man sich ein Aufnahmegerät vor den Mund und steuert die Bedienvorgänge wie Zurückspulen und Übersprechen mit dem Daumen. Hat man sich beim Einsatz einer Spracherkennungssoftware „versprochen“, greift hingegen entweder die Hand zur Maus oder der falsch gesprochene Text muss per separatem Sprachbefehl „markiert“ werden.
Das klingt nun zwar deutlich komplizierter als es mit ein bisschen Übung ist, vom ablenkungsfreien und ergonomischen Diktierfluss sind wir allerdings noch weit entfernt. Insofern empfehlen wir seit Jahr und Tag den Einsatz von digitalen Diktiergeräten (für den mobilen Einsatz) bzw. von fest mit dem PC verbundenen steuerbaren Diktiermikrofonen. Beiden ist gemeinsam, dass Sie den gewohnten Diktierfluss genau so weiterführen, wie Sie das vielleicht von Ihrer Grundig Stenorette gewohnt sind: ein Knopfdruck oder ein kurzer Zug am Schiebeschalter und Sie sind an der Stelle im Diktat, an der Sie weiter arbeiten wollen.
Wort zu Sprache aus einem Guss: speechText! Spracherkennung und Diktiermikrofon
An dieser Stelle kommen die sprichText! Kits ins Spiel: Die Pakete bestehen aus dem professionellen steuerbaren Diktiermikrofon DR-1200 des Herstellers Olympus sowie der beleibtesten Spracherkennung Dragon Natutrally Speaking „Premium“. Das Diktiermikrofon sorgt dafür, dass Sie die Haupt-Steuerungselemente wie Wiedergabe, Aufnahme oder Spulen wie gewohnt mit dem Daumen bedienen können, die Spracherkennung verwandelt Ihre Worte in lesbaren Text. Aber das ist nicht alles: die ebenfalls zum Lieferumfang gehörende ODMS-Software von Olympus erweitert den Funktionsumfang beträchtlich. So können Sie zunächst Diktataufnahmen als Audiodateien erstellen, mit denen auch eine Dritte Person Ihre Texte kontrollieren kann.
Ihre Diktate lassen sich automatisiert oder händisch an die Spracherkennung übergeben und ggf. auch per Email an Ihre Sekretärin schicken. Die Einrichtung der Verzahnung der beiden Softwaren ganz nach Ihren individuellen Wünschen ist in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung einfach erklärt. Und falls das alles Sie immer noch nicht überzeugt: sprichText!legal und sprichText!professionell liegt ein Gutschein bei, mit dem Sie die „Premium“-Spracherkennung mit 50 EUR Rabatt in die professionellen Varianten Dragon legal.group bzw. Dragon professional.group updaten können.
Die sprichText! Kits aus Spracherkennung und Diktiergerät finden Sie hier!